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Ein Wahlspruch ist eine Devise, eine Maxime, ein Motto.
Organisationen und Gruppengleichgesinnter machen ihren Anspruch seit jeher deutlich, indem sie sich im Prozess einer gemeinschaftlichen Festlegung auf einen bestimmten Wahlspruch einigen.
Dieser steht meistens in langer Tradition des jeweiligen Zusammenschlusses und ist zum Beispiel auch in der Politik oder Werbung zu finden.
"Virtuti semper corona" bedeutet so viel wie:
"[der] Mannhaftigkeit/Anständigkeit [gebührt] stets die Krone!" und stammt wahrscheinlich aus der achten Strophe des Gedichtes „An die Freude“ von Friedrich Schiller (1786), das schon in seiner Entstehungszeit in studentischen Kreisen äußerst beliebt war.
Festen Mut in schwerem Leiden,
Hülfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwornen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen –
90 Brüder, gält es Gut und Blut –
dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut!
So fordert Schiller am Ende seines Gedichts »An die Freude«
(1786) den hier angesprochenen Freundeskreis auf, ohne Furcht gegen Unrecht und Lüge in der Welt anzugehen.
Denn nur dem mutigen Eintreten für die gerechte Sache und dem Verdienst, das der Einzelne sich in diesem Kampf redlich erworben hat, gebühren in Wahrheit Anerkennung und Ehre.
In diesem Sinne werden die Verse auch heute zitiert, meist jedoch nur der erste Vers und der Anfang des letzten Verses (dieser oft in der Form »Dem Verdienste seine Kr
one«).
Quelle: Universal-Lexikon, 2012.
Schillers Ode „An die Freude“ stammt aus der Epoche des Sturm und Drang. Hier kommt es
vor allem auf die Beziehungen und den Zusammenhalt der Menschen untereinander an.
Ein
sehr wichtiger Punkt im gesellschaftlichen Mittelpunkt von Saxonia ist die gegenseitige
Erziehung zu respektablen Persönlichkeiten, wobei wir gleichzeitig keine einheitliche
politische, religiöse oder nationale Gesinnung voraussetzen. Die Gründer des Corps Saxonia
gaben den Kompass dieser Erziehung vor, welcher da lautet: „Vituti semper Corona!“